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Tränensäcke und Co.: Hilft Augencreme wirklich?

Augencreme

Eine optimale Gesichtspflege ist das A und O, um seinen Teint glatt, frisch und einfach schön zu halten. Die Augenpartie zeichnet sich dabei durch eine besondere Pflege-Notwendigkeit aus. Hier ist die Haut nämlich sehr dünn und zart und gleichzeitig sind hier Fältchen, dunkle Schatten und kleine Schwellungen besonders schnell sichtbar. Zeit für eine Augencreme! Oder nicht? Wir verraten, ob die kleinen Tuben und Tiegel wirklich schönere Haut um die Augen machen.

Einmal die Nacht durchgefeiert und zu kurz geschlafen, schon sieht man es uns an den Augen an. Verschwollen sind sie, dazu dunkle Augenringe, das ganze, unschöne Programm. Und wie gemein: Manchmal ist nicht mal eine rauschende Nacht nötig, durch die unsere Augen irgendwie mitgenommen aussehen. Die Natur will uns auch einfach so zwischendurch beweisen, was sie kann. Das zeigt sie dann auch dadurch, dass sich die ersten Fältchen viel zu schnell breit machen...

So oder so sieht man schnell den Bedarf, dem Ganzen entgegenzuwirken. Denn mit Augen-Make-up lassen sich solche Schönheitsmakel nur schwer kaschieren. Hier kommen Augencremes ins Spiel! Die kleinen Tiegel bekommt man mittlerweile in so großer Zahl in Drogerien und Co., dass man schnell den Überblick verliert, welche eigentlich die Richtige für die eigenen Bedürfnisse ist. Und nicht nur das: Ganz allgemein fragt man sich schnell, ob eine spezielle Augencreme überhaupt nötig ist. Wir klären dich auf.

Augencreme
Welche Augencreme ist die richtige?

Warum eigentlich Augencreme verwenden?

Was ist also der große Unterschied zwischen Augencreme und herkömmlicher Gesichtspflege? Dieser besteht vor allem darin, dass Augencremes so konzipiert sind, dass sie nicht verlaufen und möglicherweise im Auge Reizungen auslösen. Ansonsten sind die Unterschiede tatsächlich nur minimal. Was man einigen Augencremes noch zuschreiben kann: Die Wirkstoffe sind in hochkonzentrierter Form vorhanden, sodass Ergebnisse schnell sichtbar sein können. Das liegt aber auch daran, dass die Haut um die Augen so dünn ist, dass Effekte von jeder Art von Creme sowieso schnell zu sehen sind. Wer also in eine Augencreme investieren will, der sollte zumindest schauen, dass er gezielt auf eine hohe Konzentration der richtigen Wirkstoffe achtet.

Die richtigen Inhaltsstoffe für jedes Problem

1. Gegen Lachfalten und Co.

Dass die Haut um die Augen herum schnell von Fältchen betroffen ist, liegt daran, dass sie praktisch ständig durch Muskelbewegungen gespannt und wieder gelockert wird. Um die Augen herum sitzen nämlich rund 20 feine Muskeln, die sich um die Mimik-Bewegungen kümmern. So zeichnen sich bei Frauen bereits ab etwa 30 Jahren erste Lachfalten an den Augenwinkeln ab. Was dagegen hilft, sind typische Anti-Aging-Wirkstoffe, die man zum Beispiel auch in Gesichtscremes findet. Bei Augencremes sind sie jedoch in der Regel noch konzentrierter enthalten. Zu den Inhaltsstoffen, auf die du achten solltest, zählen zum Beispiel Hyaluronsäure oder natürliche Zusätze wie Ingwer. Auf konzentrierte Pflanzen-Power setzt zum Beispiel auch diese Augencreme von Garnier, die man über Amazon bekommt. Diese Zutaten sind wahre Feuchtigkeits-Booster und das ist besonders wichtig, um die empfindliche Haut um die Augen aufzupolstern und zu straffen. Auch das Coenzym Q10 hat sich als Faltenkiller behauptet.

2. Gegen Schwellungen und Tränensäcke

Die unschönen Schwellungen um die Augen entstehen dadurch, dass die Lymphflüssigkeit nicht richtig abfließen kann. Hier helfen kühlende Inhaltstoffe, die die Haut beruhigen und die Zirkulation wieder ankurbeln. Im Gegensatz zur Falten-Bekämpfung will man jetzt natürlich keine aufpolsternden Effekte haben, sondern solche, die die Schwellung zurückgehen lassen. Am besten helfen hier Augencremes in leichter Gel-Form, die zum Beispiel Gurkenextrakte oder Aloe Vera enthalten. Diese sorgen für eine angenehme Kühlung um das Auge und normalisieren den Lymphfluss wieder. Eine Augencreme mit Gurkenextrakt und Aloe Vera von Simply Beautiful bekommst Du ebenfalls über Amazon.

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3. Gegen Augenringe

Dunkle Schatten unter den Augen sind nicht gerade ansehnlich. Durch die dünne Haut schimmern kleine Äderchen dann schneller durch, wenn der Körper gestresst oder müde und die Durchblutung gestört ist. Hier helfen zum Beispiel Inhaltsstoffe wie Retinol oder Vitamin C, die die Haut minimal verdicken und so die Sichtbarkeit von Schatten durch feine Äderchen kaschieren. Eine Retinol-Augencreme von Poppy Austin kannst Du ebenfalls über Amazon kaufen.

Ob Augencremes nun sinnvoll oder reine Geldmacherei sind, ist wohl diskutabel. Fakt ist, dass einige Cremes durch spezielle, intensive Wirkstoffe durchaus tolle Ergebnisse erzielen können. Theoretisch könnte dafür jedoch auch eine klassische Gesichtscreme mit ähnlichen Inhaltsstoffen ausreichen.

Bildquelle: iStock/ipag