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WG-Leben

Was tun, wenn der Mitbewohner beim Sex zu laut ist?

beauty black woman making shhh! on the violet background

Ob unter der Dusche oder im eigenen Bett, bei der schönsten Nebensache der Welt vergisst man schnell alles um sich herum und stöhnt schon mal so laut wie ein echter Weltmeister. Wohnt man nicht alleine, kann es schnell zum Problem mit den Mitbewohnern kommen. 

Hast Du auch einen Mitbewohner, der von der lauten Sorte ist und beim Sex wie ein brünstiger Elch klingt? Und seine Sexpartnerin stöhnt auch schon wieder viel zu laut? Manche Menschen lassen sich davon nicht stören, aber vielen sind zu laute Geräusche beim Lustspiel der Mitbewohner einfach tierisch unangenehm. Hier sind einige Vorschläge, wie Du Deinen Mitbewohnern (vorsichtig) erklären kannst, dass sie im Bett einen Gang runterschalten müssen.

1. Du reagierst sofort

Während Deine Mitbewohner mitten bei der Sache sind, klopfst Du wie wild an der Wand. Oder Du wartest, bis beide fertig sind und gibst dann lauten Applaus. Sie hören Dich? Dann wissen Sie auch, dass Du sie hören konntest.

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2. Du wartest bis zum nächsten Morgen

Du sprichst sie beim Frühstück direkt darauf an. „Naaaa, hattet ihr gestern Spaß? Um HALB DREI in der NACHT? Das haben wir alle gehört.“

3. Du hinterlässt einen Zettel

Du versuchst es mit dem passiv-aggressiven Post-it am Kühlschrank. „Beim Sex BITTE leise sein. Andere müssen ARBEITEN und wollen nachts gerne SCHLAFEN.“ Überhaupt nicht die feine Art, aber bei der einfachen Sorte Mitbewohner reicht es schon. Vielleicht könnt Ihr auch gemeinsam darüber lachen.

4. Lauter Sex als Rache

Du machst es ihnen gleich. Entweder lässt Du einen Porno laut laufen oder Du schnappst Dir Deinen Partner und legst los. So richtig laut. Zu den unmöglichsten Zeiten, am besten wenn Dein Mitbewohner schläft. Wenn sie es dann nicht kapieren, hat damit die endlose WG-Sex-Challenge begonnen. Der Schwächere gibt auf. Nachteil: Der Schwächere könntest am Ende Du sein und das Problem bleibt.

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Bei all diesen Punkten kann man seine Mitbewohner schnell einschüchtern, was nicht die feine Art ist. Wenn Du Glück hast, sind sie ab sofort mucksmäuschenstill beim Sex.

Also Vorsicht: Das kann unter Umständen auch richtig böse enden. Mit knallharten Ansagen kommen nicht alle gut klar und werden im schlimmsten Fall richtig sauer. Wenn der Haussegen erstmal schief hängt, hilft manchmal nur noch Ausziehen. Überlege, ob es Dir das wert ist.

5. Du verdrängst das Problem

Du kaufst Dir Ohrstöpsel oder drehst die Musik oder den Fernseher auf, wenn es wieder losgeht. Die laute Mitbewohnerin oder der laute Mitbewohner sollen sich selbst um die genervten Nachbarn kümmern. Das ist nicht Dein Problem.

6. Du redest in Ruhe mit Deinen Mitbewohnern

Du verabredest ein Treffen im WG-Wohnzimmer oder der WG-Küche. Während ihr gemeinsam über die schönen Dinge in der WG redet, lenkst Du irgendwann vorsichtig auf das Thema „Lautstärke bei Nacht“. Du könntest den Anfang machen mit: „Ich habe letzte Nacht in meinem Bett einen Actionfilm gesehen. Da wurde ganz schön viel rumgeballert. Hast Du das gehört? Habe ich Dich damit gestört? Unsere Wände sind ja schrecklich dünn, falls Du das schon bemerkt hast.“ Das Thema Lautstärke beim Sex lässt sich dann bestimmt schnell miteinbauen.

Wichtig ist: Schlucke Deinen Kummer nicht herunter. Sprich die Probleme in der WG an. Dabei gilt: Bleibe diplomatisch und freundlich. Zeige Verständnis, aber auch Deine Mitbewohner sollten Deinen Standpunkt respektieren, wenn Dir ihr lautes Privatleben nicht gefällt. Vielleicht helfen Dir schon neue Ohrstöpsel bei Deinem leichten Schlaf. Oder – und dieser Vorschlag mag ein wenig unkonventionell sein... aber Hauptsache, es hilft  ihr einigt Euch auf einen Zeitplan. Dann wissen alle, wann in der Wohnungsgemeinschaft hemmungslos laut rumgestöhnt werden kann, ohne jemanden in nächster Nähe damit zu stören, der am nächsten Morgen früh aus den Federn muss. Schlage Deinen Mitbewohnern doch einfach mal vor, dass man auch mit Bondage-Spielen Spaß haben kann. Dabei verbindet man dem (lauten) Partner nämlich auch gerne mal den Mund ...

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Bildquelle: iStock/Kazzakova