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Potenzmittel

Wassermelonen haben Viagra-Effekt

fresh fruits on wooden table

Viele Männer haben Erektionsstörungen zu kämpfen. Sei es durch zu viel Stress, psychischen Probleme oder gesundheitlichen Gegebenheiten. Doch dank der blauen Wunderpillen Viagra ist die männliche Impotenz schon lange kein Problem mehr und einem lang anhaltendem Vergnügen im Bett steht nichts mehr im Wege. Amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, dass es eine ganze bestimmte Frucht gibt, die dieselbe Wirkung wie Viagra hat. Wir verraten Dir, welche es ist.

Wassermelonen sind nicht nur lecker, sondern steigern die männliche Erektionsfähigkeit

Ursprünglich sollte Viagra, das 1992 auf den Markt kam, den Blutdruck senken. Doch schon lange ist klar, dass die blauen Pillen bei Erektionsstörungen helfen. Seitdem sind sie als Potenzmittel frei verkäuflich und bescheren Frauen und Männer langanhaltende Stunden im Bett.

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Wassermelone gegen Erektionsstörungen

Viagra enthält unter anderem den Wirkstoff Citrullin, der die Erweiterung der Blutgefäße unterstützt. Und genau dieser findet sich auch in Wassermelonen wieder. Das in Schale und Fruchtfleisch enthaltene Citrullin reagiert beim Verzehr großer Mengen mit Enzymen, wodurch die Aminosäure Arginin erzeugt wird. Diese wirkt fördernd auf Herz, Kreislauf und das Immunsystem. Zudem unterstützt es auch die Bildung von Stickoxid und könnte zur Behebung von Erektionsstörungen dienen.

„Wassermelone ist wohl nicht so organspezifisch wie Viagra, ist aber eine großartige Möglichkeit, ohne Nebenwirkungen von Medikamenten die Blutgefäße zu lockern", erklärte Bhimu Patil, wissenschaftlicher Direktor beim Texas A&M's Fruit and Vegetable Improvement Center gegenüber „süddeutsche.de“

Könnte Viagra also ganz einfach durch den Verzehr von Wassermelonen ersetzt werden? Leider nein! Der auf die Zucht von Wassermelonen spezialisierte Agrarbiologe Todd Wehner von der North Carolina State University gab zu bedenken, dass die Wassermelone in keiner Weise einen ebenso starken Wirkungsgrad erreiche wie Viagra. Auch Penelope Perkins-Veazie, die im Auftrag des US-Landwirtschaftsministeriums in Lane, Oklahoma, tätig ist, wies darauf hin, dass man soviel Wassermelonen essen müsse, um eine hinreichend große Citrullin-Aufnahme zu erreichen, dass man ständig zur Toilette laufen muss.

Bildquelle: iStock/inaquim, iStock/wmaster890