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Achtsamkeit

9 Meditations-Tipps, die dir bei Angst helfen können

7Mind App

Es gibt Zeiten, da müssen wir einfach mal abschalten, damit Schreckensnachrichten oder persönliche Probleme uns nicht in die Angst treiben. Für Ruhe sorgen und uns die Zeit für uns selbst nehmen. Klingt eigentlich ganz einfach. Aber was, wenn man dabei Schwierigkeiten hat? Meditations-Apps wie 7Mind zeigen, wie man mehr Ruhe und Achtsamkeit in den Alltag bringt. Mit regelmäßigen Übungen lassen sich Ängste bewältigen und durch positive Gedanken ersetzen. Wir haben 9 Meditations-Tipps für dich!

„Unterschwellige Angstgefühle können die Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen“, sagt Tobias Esch, Mind-Body-Mediziner an der Universität Witten-Herdecke und wissenschaftlicher Beirat der Meditations-App 7Mind. Schuld sind unsere Urinstinkte. „Fühlen wir uns bedroht, wird das gesamte Nervensystem auf Flucht oder Kampf eingestellt“, sagt Esch. Im Kampf mit dem Säbelzahntiger ein sinnvoller Mechanismus, im modernen Alltag jedoch etwas überzogen. Psychische Folgen? Gereiztheit, Schlafstörungen, Unausgeglichenheit. Körperlich reagieren wir etwa mit einem geschwächten Immunsystem, verlangsamter Verdauung und erhöhtem Blutdruck. Deshalb können Stress und Angst auch dauerhaft ernsthaft krankmachen.

Tipps gegen Angst
Ständig in Angst zu leben und nie wirklich abschalten zu können, kann natürlich auch psychische Folgen haben.
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Glücklicherweise sind wir unseren Ängsten nicht hilflos ausgeliefert. Wichtig ist es, die negativen Gedanken durch eine eigene Orientierung zu ersetzen. Achtsamkeit nennt man das auch. Hinter dem Begriff verbirgt sich nichts anderes als die Fähigkeit, sich ganz bewusst auf den Moment zu konzentrieren. So lernt das Gehirn, ablenkende Gedanken und äußere Reize auszublenden und sich leichter auf das Wesentliche zu fokussieren. Mit diesen 9 Tipps der 7Mind-Experten, kannst du langfristig lernen, wie du deine aufgewühlten Gedanken beruhigst und Sorgen spürbar verschwinden:

1. Klein anfangen

Meditiere in kleinen Einheiten, so findest du leichter Zeit und schiebst es nicht ständig vor dir her. Die sieben Minuten Meditationen von 7Mind wurden speziell für Menschen entwickelt, deren Alltag nicht viel Zeit lässt. Und wer hat die heutzutage schon noch, wenn wir sie uns nicht nehmen? Das Gute ist: Auch Anfänger, die vielleicht eher ungeduldig sind, werden über die App in die Grundlagen der Meditation eingeführt. Studien zeigen, dass schon wenige Minuten Achtsamkeit durch Meditation am Tag helfen, sich besser zu fokussieren, Stress zu mindern, gelassener und schlicht glücklicher zu werden. Klingt so, als ob man sich da tatsächlich etwas Zeit für freischaufeln sollte.

2. Nicht zu viel erwarten

Falls du denkst, dass gleich nach der ersten Meditation dein Leben plötzlich vollkommen anders aussieht: Leider nein! Der erste Schritt ist immer, sich Zeit für Meditation zu nehmen und zur Ruhe zu kommen. Wenn du aber die ersten Meditationen absolviert hast, wirst du merken, dass du gleich viel entspannter wirst und sich Ruhe schneller in deinem Körper breitmacht.

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3. Sich darauf einlassen

Gerade Skeptiker müssen unbedingt lernen, sich auf Meditationen einzulassen. Auch wenn es zunächst ungewohnt ist. Wenn du dieser neuen Form der Ruhe und des Bewusstseins offen gegenüber bist, wirst du auch bald schon die ersten Verbesserungen in deinem Leben wahrnehmen, egal wie diese aussehen mögen.

4. Verschiedene Tageszeiten ausprobieren

Jeder Mensch ist anders: Der eine liebt es lange zu frühstücken, der andere trinkt morgens nur einen Kaffee, viele gehen gern abends zum Sport, andere können sich abends nicht mehr aufraffen. Auch für die Meditation gilt: Wann es am besten ist, kannst du nur selbst
herausfinden. Am besten probierst du gleich mal mehrere Tageszeiten aus, so findest du schnell die passendste Zeit für dich heraus.

5. Finde deine Entspannungsposition

Beim Meditieren gibt es viele Möglichkeiten, wie man sich positioniert. Um nicht damit beschäftigt zu sein, sich in einer unbequemen Lage zurechtzurücken, kannst du anfangs unterschiedliche Positionen ausprobieren, die bequem sind. Das kann auf einer Matte am Boden, auf einem Stuhl oder Hocker, liegend oder sitzend sein. Wenn du geübter bist, wird es dir leichter fallen, auf den Körper zu hören und eine geeignete Position zu finden.

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Tipps gegen Angst
Meditiert werden muss nicht immer im Sitzen. Auch eine angenehme Liegeposition eignet sich, um mal ein paar Minuten die Gedanken schweifen zu lassen.

6. Schütze die Zeit für dich

Viele tun sich schwer, Zeit für sich in Anspruch zu nehmen. Da ist noch die Präsentation, die fertig werden muss, die Freundin, die noch den Link zum Hotel haben wollte, das Kind, das neue Schuhe braucht. Vielleicht kennst du es von dir selbst: Meist erledigt man Dinge für andere zuerst und stellt sich selbst hinten an. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man von Anfang an auch Zeit für sich selbst einplant. Dafür musst du es dir wert sein. Diese Ich-Zeit solltest du dir bewusst nehmen und zu einem festen Ritual werden lassen. Schreib dir am besten einen Termin in deinen Kalender oder mach dir eine Erinnerung ins Handy.

7. Ruhe ist in Ordnung

„Wenn ich mir schon Zeit nehme, sollte ich Sport machen oder zur Massage gehen” – so klingen oft die Gedanken, wenn es darum geht, was man in seiner Ich-Zeit macht. Schließlich muss man mit seiner Zeit ja auch etwas Sinnvolles anfangen, oder? Ruhe ist in unserer leistungsorientierten Gesellschaft leider fast geradezu verpönt. Aber schließlich heißt es nicht umsonst: „In der Ruhe liegt die Kraft.” Vielleicht kannst du deine Meditation mit einer kleinen Ruhephase einleiten und einfach einen Entspannungstee* auf dem Sofa trinken, etwas Bequemes anziehen und es dir richtig gemütlich machen. Du wirst merken, dass dein Gedankenkarussell immer langsamer wird.

8. Hilfsmittel nutzen

Nun ist ja nicht jeder von uns ein Meditationsprofi und abschalten fällt vielen gar nicht so leicht. Erlaubt ist deshalb ruhig ein Griff in die Trickkiste: Ob Schlafbrille oder Kopfhörer, alles was hilft, den Alltag auszublenden, ist erlaubt.

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9. Gemeinsam meditieren

Manchen fällt es leichter, sich zu zweit oder in einer Gruppe auf etwas Neues einzulassen. Warum also nicht die beste Freundin fragen, ob ihr euch vielleicht zusammen die Zeit für euch nehmen wollt und ihr euch ein paar Minuten eures Tages für die Meditation nehmt. Tauscht euch auch über eure Erfahrungen aus, das motiviert noch mehr!

Was tust du, wenn du von Angstgefühlen geplagt wirst und dringend mal etwas Abstand davon brauchst? Gehören ein paar unserer Tipps vielleicht schon zu deinen Standardübungen, um im Alltag Ruhe zu finden? Wir freuen uns auf deine Meinung in den Kommentaren!

Bildquelle: iStock/fizkes, iStock/golubovy, iStock/fizkes
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