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Fitness-Trend

BodyMethod: Das Star-Training auf dem Megaformer gibt es nun auch in Deutschland

BodyMethod Hamburg

Die als Lagree-Methode bekannte Trainingsform BodyMethod ist eine der derzeit gefragtesten und erfolgreichsten Fitness-Methoden überhaupt, Topmodels, Hollywoodstars und Profisportler schwören auf das Workout-Wunder. Bei BodyMethod wird auf einem Megaformer mit Hilfe des eigenen Körpergewichts trainiert und so die Tiefenmuskulatur und Körperdefinition auf Perfektion getrimmt. Ganz schön viele Informationen auf einmal. Um uns das Erfolgstraining plausibel erklären zu lassen, haben wir bei Deutschlands erstem Anbieter nachgefragt und Co-Founderin Kaya Stork nach Details befragt. Eines ist klar: Auch wir wollen dieses Erfolgstraining nun unbedingt ausprobieren. Alle Details zu BodyMethod erfahren Sie im Interview und in unserer Fotoshow .

Bei BodyMethod und dem Training auf dem Megaformer wird ein intensives, effektives und vor allem innovatives Training versprochen. Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesem Fitnesstrend, auf den die Stars und Sternchen vertrauen? Um uns all die vielen, mit dem Training verbundenen Begriffe und Methoden einmal fachmännisch erklären zu lassen, haben wir Kaya Stork, eine der beiden Gründerinnen von Hamburgs BodyMethod, in unserem Interview bis aufs kleinste Detail ausgefragt.

Hallo Kaya. Vielen Dank, dass du dir Zeit für uns nimmst. Kannst du uns BodyMethod zum Anfang einmal ganz plausibel erklären?

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„Ich versuche es: BodyMethod ist ein kleines Boutique-Fitnessstudio, das sich auf eine ganz bestimmte Methode spezialisiert hat. Wir haben also eine Vorauswahl für unsere Kunden getroffen, uns lediglich auf die Lagree-Fitnessmethode beschränkt und bieten eben nicht das gesamte Fitness-Angebot.“

Das war sehr plausibel. Was ist denn die Lagree-Fitnessmethode?

„Das ist ein Full-Body-Training, das seinen Ursprung in den USA fand. Man trainiert dabei auf einem Gerät, das sich Megaformer nennt.“

Und damit seid ihr deutschlandweit die einzigen?

„Ganz genau, in Deutschland sind wir derzeit die einzigen, in Europa allerdings die dritten Lizenznehmer. Die Schweden waren 2013 die ersten Europäer, die ein Studio in Stockholm eröffneten, ein weiteres folgte Anfang 2014 in der Schweiz, in Zürich und wir haben im Oktober 2014 in Hamburg eröffnet.“

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, dieses Workout in Deutschland zu etablieren?

„Ich betreibe das Studio gemeinsam mit meiner Schwester Linda. Wir waren Anfang 2014 gemeinsam im Urlaub in Los Angeles und sind letztlich als Kursteilnehmer auf diese Methode aufmerksam geworden. Wir haben in Santa Monica gewohnt und dort ein tolles Studio entdeckt, wobei uns die Methode natürlich schon als Celebrity-Workout bekannt war. Wir haben es dann einfach ausprobiert und waren von Anfang an begeistert. Die Idee, dieses Training mit nach Deutschland zu nehmen, kam also relativ schnell.

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Zurück in Deutschland haben wir uns dann auch schon an die Suche nach einer geeigneten Immobilie gemacht, Businesspläne erstellt und alles, was so dazu gehört, geplant und organisiert. Schließlich sind wir wieder zurück in die USA geflogen und haben uns dort vom Erfinder der Lagree-Fitnessmethode, Sebastien Lagree, zu lizenzierten Trainern ausbilden lassen. Und dann ging alles ganz schnell, bis wir im Oktober 2014 unser Studio eröffneten.“

Es hat also nicht einmal ein Jahr von der Idee bis zur Umsetzung gedauert? Da gehört ganz schön viel Mut dazu.

„Wir waren einfach sehr von dieser Idee angetan und waren zu 100 Prozent überzeugt, dass das vor allem für Frauen etwas ganz Tolles ist. Als frühere Hobby-Sportlerinnen haben auch wir ab und zu den Punkt erreicht, an dem man mit seinen Trainingserfolgen nicht vorankommt und dadurch enorme Frustration entwickelt. Daher kam uns diese effektive Mitte von Fitnessstudio und Personal Training sehr gelegen.“

Du hast es bereits angedeutet: Diese Fitnessmethode ist bei Stars besonders beliebt. Warum? Und welche Persönlichkeiten stehen bei euch auf dem Megaformer?

„Erst einmal ist das Training natürlich für jedermann, für Frauen wie dich und mich. Dass Stars dieses Training lieben, sollte nicht abschrecken, sondern viel mehr motivieren, weil diese Persönlichkeiten nun einmal sehr hohe Ansprüche an ihren Körper haben und oft unter zeitlichem Druck stehen. Dass sie sich also bei dieser Vielzahl von Trainingsmethode für BodyMethod entscheiden, ist also ein gutes Zeichen.

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Bei uns ist beispielsweise Toni Garrn ein Name, den wir sicherlich nennen dürfen. Toni kam hier vorbei und hat sich total gefreut, dass es die Methode nun auch in ihrer Heimatstadt Hamburg gibt. Sie kannte das Workout natürlich auch aus ihrer Wahlheimat New York, wo es unter den Models sehr verbreitet ist.“

Aber nun mal zu den Fakten: Wie genau funktioniert der Megaformer?

„Der Megaformer separiert sich in drei verschiedene Teile: Eine feste Front- und Rückplattform, auf denen auf verschiedenen Höhen sogenannte Handlebars (Handgriffe) angebracht sind, sowie dem Schlitten in der Mitte. 'Schlitten' haben wir eingedeutscht, im Englischen heißt dieser Teil des Geräts 'Carriage'. Der Schlitten kann auf einem Schienensystem bewegt werden.

Unsere Kursteilnehmer halten ihn dann bei verschiedenen Übungen entweder in Position oder bringen ihn in Bewegung. Dafür gibt es dann Pulling- oder Pushing-Excercises, also Zug- oder Schub-Übungen, bei denen man mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet. Durch ein integriertes Federsystem lässt sich der Widerstand zudem ändern und Übungen somit schwieriger oder leichter gestalten.“

Verstanden. Und wie sieht das in der Praxis aus, welche Übungen führt man beispielsweise auf den Plattformen aus?

„Man ist immer mit einem Körperteil auf dem Schlitten. Ein gutes Beispiel sind Lunges, also Ausfallschritte, bei denen dann ein Fuß auf dem beweglichen Schlitten und einer auf der festen Plattform steht und man in beide Richtungen arbeiten kann. Es kann also sowohl das Bein auf der festen als auch das auf der beweglichen Plattform trainiert werden. Durch diese Übungen werden die Muskeln bis zur Erschöpfung trainiert und somit die Tiefenmuskulatur angesprochen, wodurch wir die langen, schlanken Muskeln anregen und die Oberschenkel so zwar stark, aber nicht kräftig formen.“

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Wie läuft dann ein ganz normales Training ab?

„Wir steigen direkt in das Training ein und bewegen uns von Minute eins an auf dem Megaformer. Normalerweise beginnen wir mit Core-Übungen, also Übungen, die den Bauch festigen, und danach geht es mit den einzelnen Muskelpartien wie Beinen oder Armen weiter. Im Allgemeinen trainieren wir hier in 55-minütigen Kursen mit maximal acht Teilnehmern.“

Was macht den Unterschied zu anderen Workout aus?

„Ganz einfach gesagt, ist der Unterschied die Kombination aus drei relevanten Fitnesselementen: Cardio, also Ausdauer und das Gefühl von körperlicher Fitness, Muskelaufbau und Definition sowie Stretching und Flexibilität, was man sonst mit Yoga oder Pilates trainiert. Diese Komponenten vereinen wir eben in einem Workout auf einem Gerät und schaffen damit ein Training, welches zwei-bis dreimal die Woche ausgeführt, das Pensum komplett erfüllt.“

Gibt es denn Alternativen zu BodyMethod, schließlich gibt es euch bis jetzt nur in Hamburg?

„Das ist sehr schwierig, weil das eben ein sehr komplexes Kombinationstraining ist. Man kennt vielleicht den Pilates Reformer: Das ist eine ähnliche Maschine wie der Megaformer, ein alter Vorfahre unseres Geräts, dessen Training allerdings weniger flexibel und anspruchsvoll ist. Ansonsten könnte das TRX-Training ein weiter Verwandter sein, da man dabei ebenso mit dem eigenen Körpergewicht trainiert.“

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Gibt es Punkte, bei denen man besser auf das Training auf dem Megaformer verzichten sollte?

„Das ist das Schöne an diesem Training: Jeder kann es machen. Menschen eines jeden Fitnesslevels, jeder Statur und körperlicher Beschaffenheit. Das Gerät bietet einem eine sehr gute Unterstützung und ist besonders gelenk- und knochenschonend. Man kann es langsam lernen und sich weiterentwickeln. Wir als Trainer haben natürlich darauf zu achten, dass beispielsweise Menschen mit Knieproblemen nicht im falschen Winkel arbeiten.“

Wie schnell erzielt man bei diesem Training tatsächliche Erfolge?

„Das steht und fällt natürlich mit dem Level und den individuellen Zielen. Generell sieht man bei zweimal wöchentlichem Training nach circa acht Wochen deutliche, optische und körperliche Erfolge.“

Wir danken Kaya Stork vielmals für diese vielen Informationen rund um die innovative Trainingsmethode und freuen uns schon jetzt auf unser erstes Training.

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