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Sprachunterricht

Fremdsprachen lernen: Das erwartet Kinder in der Schule

Fremdsprachen lernen: Das erwartet Kinder in der Schule

Spätestens auf der weiterführenden Schule muss dein Kind eine Fremdsprache erlernen. Für viele Kinder beginnt der Englischunterricht sogar bereits in der Grundschule. Fremdsprachen bieten deinem Kind nicht nur vielfältige Chancen im späteren Berufsleben, sondern ermöglichen es ihm zudem, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und seinen Horizont zu erweitern.

Welche Fremdsprachen lernt man in der Schule?

Heutzutage fangen Kinder immer früher an, eine Fremdsprache zu lernen. Viele Kindergärten und Grundschulen bieten Englischunterricht an, sodass dein Kind bereits in jungen Jahren spielerisch an die Sprache herangeführt wird. Sollte es in der Kita und in der Grundschule noch keine Fremdsprache erlernt haben, wird es spätestens in der weiterführenden Schule ab der fünften Klasse eine neue Sprache lernen. In den meisten Schulen ist Englisch die erste Fremdsprache, manche Gymnasien bieten aber auch Latein oder Französisch als erste neu zu erlernende Sprache an. In der siebten Klasse – beziehungsweise beim verkürzten Abitur in der sechsten Jahrgangsstufe – kommt eine weitere Fremdsprache hinzu. Dabei kann dein Kind zwischen verschiedenen Sprachen wählen. Meistens bieten die Schulen Latein und Französisch als Zweitsprache an, aber auch andere Fremdsprachen wie Spanisch, Niederländisch und Russisch werden immer beliebter. Zu Beginn der neunten Klasse hat dein Kind noch einmal die Möglichkeit, eine dritte Fremdsprache in der Schule zu wählen, und beim Eintritt in die gymnasiale Oberstufe kann es bei Bedarf sogar eine vierte Fremdsprache erlernen.

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Fremdsprachen: Junge im Schulunterricht
Auf der weiterführenden Schule hat Dein Kind die Wahl zwischen verschiedenen Fremdsprachen.

Fremdsprachen in der Schule: Ist dein Kind fremdsprachenbegabt?

Manchen Kindern fällt es leichter, eine Fremdsprache zu lernen als anderen Kindern. Oft liegt das an der Motivation und der Art und Weise, wie an die Fremdsprache in der Schule herangeführt wird. Ob dein Kind sprachbegabt ist, findest du am besten heraus, indem du dich intensiv mit seinen Lernmethoden beschäftigst. Setze dich bei den Hausaufgaben dazu und hilf ihm beim Lernen von Vokabeln. So wirst du schnell feststellen, ob dein Kind Spaß an der Fremdsprache hat und ob es ihm leicht fällt, Grammatikregeln zu verstehen und Vokabeln auswendig zu lernen. So oder so solltest du versuchen, es gezielt zu fördern, etwa durch Sprachspiele, mit denen sich auf spielerische Art und Weise der Wortschatz in der Fremdsprache erweitern lässt. Damit dein Kind nicht die Freude an der Sprache verliert, solltest du jedoch auf keinen Fall Leistungsdruck aufkommen lassen. In der Regel stehen in den meisten weiterführenden Schulen Englisch und Französisch – in Gymnasien oftmals auch Latein – auf dem Lehrplan. Nicht selten kommen noch weitere Angebote wie Spanisch, Niederländisch, Italienisch und Russisch hinzu.

Fremdsprachen: Englisch und Französisch lernen

Englisch gilt als eine relativ leicht zu erlernende Fremdsprache. Daher wird dein Kind schnell in der Lage sein, englische Texte zu verstehen und sich auf Englisch zu verständigen. Außerdem ist Englisch die Weltsprache und wird in sehr vielen Ländern gelehrt und gelernt. Die Globalisierung ermöglicht es deinem Kind, sein erlerntes Wissen direkt in der Praxis anzuwenden, indem es zum Beispiel englischsprachige DVDs schaut, englische Zeitschriften liest oder über das Internet mit anderen Kindern im Ausland auf Englisch kommuniziert. Das Erlernen der französischen Sprache fällt vielen Kinder durch die zahlreichen unterschiedlichen Zeitformen hingegen nicht ganz so leicht wie die Aneignung der englischen Sprache. Auch die Nasallaute erschweren das Erlernen der französischen Aussprache. Jedoch ist diese Sprache aufgrund der intensiven Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich noch immer von großer Bedeutung und auch in vielen Ländern Afrikas wird Französisch gesprochen. Mit ein wenig Übung stellt die Aussprache kein Problem mehr da und auch die französische Grammatik und die Vokabeln lassen sich mit etwas Geduld gut lernen.

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Sollte man Latein lernen?

Latein zählt zu den sogenannten „toten“ Sprachen, da die Sprache des alten Römischen Reiches heutzutage nicht mehr aktiv gesprochen wird. Dennoch ist das Erlernen von Latein in der Schule für viele Bereiche hilfreich. So können Lateinkenntnisse beispielsweise das Erlernen von anderen Sprachen erleichtern. Insbesondere romanische Fremdsprachen kann Dein Kind leichter lernen, wenn es zuvor Latein gelernt hat, da Latein die „Mutter“ aller Sprachen ist und es daher viele Vokabel- und Grammatikähnlichkeiten gibt. Zudem werden auch in einigen Studiengängen Lateinkenntnisse vorausgesetzt. Überdies lässt sich mit den Kenntnissen der lateinischen Sprache die Bedeutung vieler Fremdwörter herleiten. Das Erlernen von Latein eignet sich besonders für Kinder, die gut im logischen Denken sind und gerne auswendig lernen sowie Formeln und Regeln mögen, da diese Sprache sehr logisch und systematisch aufgebaut ist.

Was ist die leichteste Sprache zu lernen?

Niederländisch ist für Kinder leicht zu lernen, da die Sprache dem Deutschen sehr ähnlich ist. Zudem finden Kinder die Aussprache oft lustig, sodass sie mit viel Freude an das Lernen herangehen. Spanisch und Italienisch gehören zu den romanischen Fremdsprachen, sind also ebenfalls sehr leicht zu erlernen, wenn Dein Kind zuvor schon Latein oder auch Französisch gelernt hat. Außerdem ist Spanisch nach Englisch, Chinesisch und Hindi die Sprache, die von den meisten Menschen als Muttersprache gesprochen wird.

Bücher zu lesen, hilft enorm, eine Sprache zu lernen:

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In Zeiten der Globalisierung gewinnt das Erlernen von Fremdsprachen zunehmend an Bedeutung. Daher lernen heutzutage auch schon viele Kinder im Kindergarten oder der Grundschule Englisch. Auf einer weiterführenden Schule kann dein Kind zudem Latein, Französisch, Spanisch und viele andere Sprachen erlernen.

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Bildquelle: iStock / Zolga_F

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