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Innovativ & nachhaltig

Foodtrends 2021: Diese Highlights erwarten uns im neuen Jahr

Foodtrends-2021

In Sachen Kulinarik rücken mit Weihnachten und Silvester absolute Höhepunkte des Jahres näher. Doch kurz danach ist das Jahr auch schon wieder vorbei und ein neues beginnt. Doch was hält es für die Foodlover unter uns bereit? Wir können dir verraten: so einiges! Das sind die 5 stärksten Foodtrends 2021 und wir freuen uns schon jetzt auf sie!

Foodtrends 2021: Eine kulinarische Prognose

Auch wenn das neue Jahr noch nicht begonnen hat, zeichnen sich schon jetzt gewisse Tendenzen ab, die eine Prognose auf die Foodtrends 2021 möglich machen. Zweifellos wird das Jahr 2020 in die Geschichte eingehen – die Corona-Pandemie hielt die gesamte Welt im festen Griff. Das hatte und hat natürlich auch Auswirkungen auf unser Essverhalten, was sich auch im nächsten Jahr stark bemerkbar machen wird. Aber keine Sorge – auf die meisten Trends freuen wir uns schon jetzt! Und eine Linie ist klar erkennbar: Es wird gesünder, saisonaler und nachhaltiger.

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Vertical Farming: Gemüse aus dem Automaten

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Dieser extrem innovativer Trend soll Lieferketten verkürzen und die Umwelt und ihre Ressourcen schonen: Vertical Farming. In immer mehr Supermärkten gibt es schon jetzt futuristisch aussehende Automaten, in denen Blattsalate und Kräuter herangezogen werden. Diese Installationen werden im neuen Jahr wohl zur neuen Normalität werden, auch weitere Pflanzen sollen in den High-Tech-Automaten wachsen können. Ob wir schon bald unsere Beeren direkt im Supermarkt pflücken können? Wir sind gespannt!

Biodiversity: mehr Vielfalt in unserer Ernährung

Je vielfältiger wir unsere Ernährung gestalten, desto gesünder und nachhaltiger ist das. Denn ein zunehmendes Problem sind durch die einseitige Ernährungsweise der Menschen geförderte Monokulturen. Tatsächlich könnten die Menschen nämlich auf deutlich mehr Nahrungsquellen setzen als sie es noch tun. Dieses eingeschränkte Essverhalten fördert die für das Klima und die Tierwelt kritische Monokulturen. Eine klassische Win-win-Situation ist daher „Biodiversity“, das bestätigt auch die World Health Organization (WHO). Bei dieser Strömung sind nicht nur die Gastronomen gefragt, die uns mit ihren Speisekarten zu mehr Biodiversität, also einer vielseitigeren Ernährung inspirieren können, sondern natürlich auch wir selbst. Wenn wir nicht immer nur die klassischen Gerichte mit den klassischen Gemüsesorten zubereiten, sondern auch mal andere Getreidesorten, Früchte und Co. auf unseren Speiseplan lassen, schonen wir damit nicht nur die Umwelt und ernähren uns ausgewogen – es kommt direkt auch ein frischer Wind in unsere Küche.

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Mocktails & Co.: Leckere Drinks ganz ohne Alkohol

Nicht nur die Coronakrise hat viele Menschen zu einem Umdenken bewegt – ohnehin zeichnet sich gerade bei Jüngeren ein deutlicher Trend in Richtung gesünderem Leben ab. Da ist natürlich die Ernährung und der Lebensstil entscheidend. Und wie wir alle wissen gehört ein regelmäßiger Alkoholkonsum nicht in den Leitfaden einer gesunden Lebensweise. So werden uns 2021 immer mehr besondere Drinks begegnen, mit denen wir feierlich anstoßen können, die aber ganz ohne Alkohol auskommen. Fermentierte Getränke wie Kombucha oder fruchtige Mocktails werden uns also auf jeden Fall vermehrt begegnen. Wir freuen uns drauf!

Gourmet Gardening: Der Trend zur Selbstversorgung

Dass die Corona-Pandemie Einfluss auf die Foodtrends 2021 hat, wird auch durch das zunehmende Interesse am Anbauen von Obst und Gemüse bewiesen. Denn immer mehr Menschen wollen unabhängig von Händlerketten sein und sich mit den wichtigsten Lebensmitteln zumindest teilweise selbst versorgen können und dadurch auch der Umwelt etwas Gutes tun. Ob im Garten hinter dem Haus, auf dem Balkon oder im Urban-Gardening-Projekt: Selbstversorgung steht 2021 ganz hoch im Kurs.

Ghost Kitchens: Restaurants ohne Gäste

Bei „Ghost Kitchens“ handelt es sich nicht um den Titel eines Horrorfilms, sondern um einen Trend, der uns im 2021 erwartet. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie mussten viele Gastronomen zeitweise ganz auf gefüllte Gasträume verzichten. Viele Restaurantbesitzer und -besitzerinnen haben so bemerkt, dass das nicht nur Nachteile hat. Ein leerer oder gar fehlender Gastraum bringt nämlich auch weniger Kosten mit sich, zum Beispiel durch die möglichen Einsparungen an Personal und Einrichtung. Die Leckereien werden natürlich trotzdem produziert und angeboten, und finden per Abholung oder Lieferdienst dann auf die Teller in den Wohnungen der Kunden. Aber keine Sorge, Ghost Kitchens zählen zwar zu den Foodtrends 2021, das heißt aber noch lange nicht, dass wir grundsätzlich auf die schönen, gewohnten Restaurantbesuche verzichten müssen.

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Wie du siehst, wird das neue Jahr ziemlich innovativ, nachhaltig und gesund. Aber natürlich auch lecker! Und genau deshalb freuen wir uns schon jetzt auf die kulinarischen Veränderungen. 

Bildquelle: Getty Images/Foxys_forest_manufacture