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Süße Versuchung

Gesunde Schokolade? Die positiven Eigenschaften der Süßigkeit

© pexels.com / Anete Lusina

Bist du eine Nachkatze und Schokolade liegt ganz oben auf deiner Beliebtheitsskala? Ob Schokolade auch noch gesund ist, erklären wir dir gerne.

Ist Schokolade gesund?

Schokolade besteht zu einem sehr großen Teil aus Zucker. Dass das nicht unbedingt gesund sein kann, weiß schon jedes Kind und ist auch dir als Schoko-Liebhaber bewusst. Jedoch können bestimmte Sorten tatsächlich einen gesundheitlichen Nutzen mit sich bringen. Schokolade beeinflusst das Herz und den Kreislauf auf positive Art. Dies ist auf den enthaltenen Kakaoanteil in der Schokolade zurückzuführen. Kakao enthält Flavonole. Diese zählen zur Klasse der Flavonoide und sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, Blutgefäße elastischer zu machen. Der Blutdruck kann somit abnehmen und konstant gehalten werden. Der Effekt ist allerdings sehr gering. Davon abgesehen: Schokolade macht einfach glücklich. Sie enthält das „Glückshormon" Serotonin und das kann einen positiven Einfluss auf die Stimmung ausüben.

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Welche Schokolade ist zu empfehlen?

Wenn es um nur um den gesundheitlichen und nicht um den genießerischen Aspekt geht, ist es ratsam, zu dunkler Schokolade zu greifen. Diese enthält einen viel höheren Kakaoanteil als ihre helleren Mitstreiter und einen geringen Zucker- und Fettanteil. Die Kakaomenge liegt etwa bei 70 Prozent. Umgangssprachlich bezeichnet man die dunkle Schokolade auch als „Bitterschokolade“ oder als „herbe Schokolade“. Und das nicht ohne Grund – je größer der Kakaoanteil, desto dunkler die Schokolade, die dann allerdings auch einen charakteristisch bitteren Geschmack aufweist. Sie schmilzt auch nicht so zart auf der Zunge, wie eine gewöhnliche Schokolade. Das liegt daran, dass dunkle oder herbe Schokolade keine Milchanteile beinhaltet. 

Das sind die Nährwerte von 100g Zartbitterschokolade

  • Energiegehalt: 516 kcal
  • Kohlenhydrate: 61,1 g
  • Zucker: 47,8 g
  • Fett: 30,1 g
  • Eiweiß: 5,6 g

Jeden Tag eine Tafel Schokolade – welche Folgen hätte das?

Wahrscheinlich hat niemand jeden Tag fortlaufend Appetit auf eine ganze Tafel Schokolade, auch wenn du gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit mit Schokolade in allen Variationen konfrontiert wirst. Du kannst bei einem Verzehr dieses Ausmaßes tatsächlich eine Sucht entwickeln. Die stimmungsaufhellende Wirkung der Schokolade kann sich vom Positiven ins Negative umwandeln, wenn du zu viel und täglich davon naschst. Es kann ein Teufelskreis entstehen, so dass du immer wieder Verlangen nach Schokolade verspürst. Außerdem lässt Schokolade natürlich nicht die Pfunde schmelzen. Bei regelmäßigen Verzehr wirst du ganz sicher ein paar Kilo Hüftgold zulegen. Der hohe Zuckeranteil begünstigt entzündliche Prozesse im Körper, woraufhin die Haut mit Unreinheiten reagieren kann und du schon am nächsten Tag vielleicht einen leuchtenden Pickel auf deiner Stirn begrüßen kannst. 

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Schokolade macht glücklich – keine Frage. Wenn du dich mit dem Geschmack anfreunden kannst, ist eine dunkle Schokolade in jedem Fall „gesünder“ und kalorienärmer. Um negative Effekte direkt zu vermeiden, ist es ratsam, sie in einem angemessenen Rahmen zu genießen und sie zu einem kleinen kulinarischen Highlight mit Seltenheitsfaktor zu ernennen. Natürlich haben wir auch etwas für vegane Schokoladenfreunde. 

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