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Lecker & dekorativ

Mit dieser Anleitung ist Osternester backen kinderleicht

Osternester backen
© istock/from_my_point_of_view

Gebackene Osternester sind eine tolle Alternative zum gebastelten Nest. Schließlich ist das geflochtene Gebäck nicht nur lecker, sondern sieht auch noch dekorativ aus. Ist es doch die perfekte Ablage für die bunten Eier. Fürs Osternester Backen gibt es zwei Teigvarianten: Den klassischen Hefeteig und den Quark-Öl-Teig. Wir haben die passenden Rezepte für beide Varianten.

Osternester backen mit Hefeteig

Der Hefeteig ist der Klassiker für Zopfgebäcke und demnach auch beim Backen von Osternestern beliebt. Er geht besonders schön auf und ist sehr fluffig und locker, braucht allerdings ein wenig Vorbereitungszeit. Für sechs Osternester brauchst du:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 100 ml Milch
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Zunächst einmal musst du die Trockenhefe mit ein paar Löffeln lauwarmer Milch und etwas Zucker verrühren. Anschließend kommen die restlichen Zutaten dazu. Rühre so lange, bis ein glatter Teig entsteht, den du dann zu einer runden Kugel formen kannst. Sie wird mit einem feuchten Küchentuch abgedeckt und darf dann eine Stunde lang gehen – dabei wird der Teig fast doppelt so groß!

Osternester backen mit Quark-Öl-Teig

Alternativ kannst du deine Osternester auch mit einem Quark-Öl-Teig backen. Dieser geht ein wenig schneller, weil du ihn vor dem Backen nicht lange ziehen lassen musst. Für 6 Osternester brauchst du:

  • 150 g Mehl
  • 75 g Quark
  • 1 gehäufter TL Backpulver
  • 1 Eiweiß
  • 2 EL Milch
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Für den Teig verrührst du einfach alle Zutaten zu einer glatten Masse. Lange ziehen lassen musst du ihn nicht. Es empfiehlt sich jedoch, den Teig kurz in den Kühlschrank zu stellen, damit er weniger klebrig ist. Theoretisch kannst du jedoch direkt beginnen, dein Osternest zu flechten.

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Beide Rezepte kannst du übrigens auch leicht veganisieren. Falls du ein komplett veganes Ostermenü zaubern willst, haben wir hier noch mehr Inspiration.

Osternester flechten – So funktioniert es

Die weitere Zubereitung ist für beide Teige gleich. Du teilst den Teig zunächst in sechs gleichgroße Kugeln, die du jeweils noch einmal drittelst. Die kleinen entstandenen Bällchen rollst du nun zu langen Strängen aus. Dann nimmst du drei Stränge, drückst sie am Ende zusammen und flechtest sie, wie du auch deine Haare flechten würdest. Den entstandenen Zopf legst du nun zu einem Kreis zusammen. Achte dabei darauf, dass die Lücke in der Mitte auch nach dem Backen noch groß genug ist, um ein Ei reinzulegen. Bedenke dabei, dass der Teig recht stark aufgeht.

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Die Nester kommen nun für 25 bis 30 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen. Für ein bisschen mehr Glanz kannst du sie nach etwa der Hälfte der Backzeit mit einem Eigelb einpinseln. Das hat aber nur einen optischen Effekt und ist kein Muss.

Für viele steht an Ostern die Eiersuche im Vordergrund, dabei geht es im Christentum an diesem Tag eigentlich um etwas ganz anderes. Im Video erklären wir dir, die wahre Bedeutung von Ostern:

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Osternester verzieren

Gebackene Osternester sind Leckerei und Hingucker zugleich. Damit sie so richtig zur Geltung kommen, kannst du sie noch ein wenig verzieren. In ihre Mitte kommt natürlich ein schön bemaltes Ei. Für das gewisse Etwas kannst du deine Osternester noch mit Zuckerguss überziehen. Das passt sehr gut zum aktuell angesagten gold-weißen Osterdeko-Trend. Wenn du dich hingegen für bunte Eier entscheidest, kannst du zusätzlich mit bunten Streuseln nachhelfen. Aber auch goldene Zuckerperlen, Mandelsplitter oder Hagelzucker sind eine tolle Zierde für deine Osternester.

Osternester verzieren
© iStock/Qwart

Gebackene Osternester verstecken – darauf musst du achten

Für viele Familien ist es Tradition, an Ostern Nester zu verstecken, die die anderen dann suchen müssen. Natürlich funktioniert das auch mit dem gebackenen Nest – zumindest, wenn die Suche drinnen stattfindet. Falls ihr eure Ostereier traditionell draußen sucht, solltet ihr die Nester gut abdecken, damit sie nicht feucht werden oder gar von neugierigen Vögeln angepickt werden. Auch beim Verstecken im Haus solltest du sie zumindest auf einen Teller stellen. Die Wahl der Verstecke ist zudem etwas eingeschränkt, schließlich zieht niemand gern sein essbares Nest zusammen mit einer Ladung Staub unterm Sofa hervor.

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Alternativ kannst du die Osternester aber auch einfach nach der Eiersuche anstatt des klassischen Hefezopfs oder gebackener Osterhasen zum Kaffee servieren.

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