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Mundhygiene

Achtung: Typische Fehler beim Zähneputzen

Fehler beim Zähneputzen

Jeder Mensch macht es täglich, oft sogar mehrfach: Zähneputzen gehört jeden Morgen und am Abend ganz selbstverständlich zur Bad-Routine dazu. Und so putzen wir unsere Zähne Tag für Tag, ohne groß darüber nachzudenken. Doch Vorsicht: Es gibt typische Fehler, die wir alle beim Zähneputzen machen. Wir verraten Dir, welche das sind.

Schon als kleines Kind haben wir von unseren Eltern oder dem Zahnarzt beigebracht bekommen, wie wir unsere Zähne richtig zu putzen haben. Dennoch haben sich so einige Fehler im Laufe der Jahre in unsere Zahnputz-Routine eingeschlichen. Denn bei der Zahnpflege kann man so einiges falsch machen. Wir zeigen Dir die typischsten Fehler beim Zähneputzen, die wir bestimmt alle schon einmal gemacht haben.

Es gibt so einige Fehler, die wir beim Zähneputzen machen
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1. Die Zähne schrubben

Du glaubst, dass umso energischer Du Deine Zähne putzt, umso sauberer werden sie? Falsch! Wer seine Zähne zu stark putzt, kann ihnen sogar schaden und tiefe Rillen im Zahnschmelz verursachen. Und das ist gar nicht gut, denn der Zahnschmelz bildet eine Art Schutzschicht um unseren Zahn und hält so Karies davon ab, sich in den Zahn zu fressen. Ebenso wird durch die starke Reibung das Zahnfleisch in Mitleidenschaft gezogen. Vermeide also zu festes Aufdrücken und putze Deine Zähne lieber länger, aber dafür vorsichtiger.

2. Die Zähne zu sanft putzen

Zu fest, zu schnell, zu sanft? Was ist denn nun richtig? Ja, auch das Gegenteil vom Schrubben ist nicht gerade gut für Deine Zähne: Denn wenn du Deine Zähne zu sanft putzt und keinen Druck ausübst, können Beläge und Bakterien nicht gründlich entfernt werden.

3. Zu häufig putzen

Je öfter Du Deine Zähne putzt, desto besser ist es? Nicht wirklich: Zwei bis drei Mal Zähneputzen am Tag für zwei bis drei Minuten ist vollkommen ausreichend. Bei häufigerem Putzen reizt Du Dein Zahnfleisch und die Zähne.

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4. Zahnbürste nicht reinigen

Nicht nur Deine Zähne müssen gründlich geputzt werden – auch deine Zahnbürste solltest Du nach jedem Putzgang gründlich ausspülen, um so Bakterien richtig zu entfernen.

5. Nach dem Essen putzen

Nach dem ausgiebigen Frühstück direkt mal die Zähne putzen? Besser nicht! Da in vielen Lebensmitteln Säure enthalten ist, die den Zahnschmelz aufweicht, ist es besser die Zähne nicht direkt nach dem Essen zu putzen. Ansonsten besteht Gefahr, dass Du den Zahnschmelz direkt mit abbürstest. Besser ist es, wenn Du den Mund nach dem Essen mit Wasser ausspülst und etwa 30 Minuten wartest, bis Du Deine Zähne putzt.

6. Die Zähne zu kurz putzen

Auch wenn Du im Stress bist und sowieso schon zu spät aufgewacht bist, solltest Du dennoch darauf achten, dass Du Deine Zähne zwei bis drei Minuten putzt. Ansonsten können Essensreste und Bakterien nicht vollständig entfernt werden. Hallo, Karies! Übrigens ist auch ein zu langes Zähneputzen nicht gut: Wer deutlich länger als drei Minuten putzt, vergrößert das Risiko, Zahnschmelz und Zahnfleisch zu verletzen.

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7. Zahnzwischenräume vergessen

Es gibt so einige fiese Stellen im Mund, an die wir mit unserer Zahnbürste so gar nicht gut herankommen. Zudem werden meist die Zahnzwischenräume vernachlässigt. Hier hilft es, wenn Du nach dem Zähneputzen zur Zahnseide greifst.

8. In die falsche Richtung bürsten

Als kleines Kind haben wir beigebracht bekommen, dass wir unsere Zähne in kreisenden Bewegungen putzen sollen. Doch diese Technik ist zwar als Kind, aber nicht mehr als Erwachsener geeignet. Besser: Die Zahnbürste schräg an das Zahnfleisch legen und in kleinen, rüttelnden Bewegungen vom Zahnfleisch zu den Zähnen hin wischen. So wird Zahnbelag am effizientesten entfernt.

9. Die falsche Zahnbürste nutzen

Es gibt sie in Unmengen: Zahnbürsten. Doch woher weiß man, welche die richtige ist? Die perfekte Zahnbürste sollte möglichst nicht besonders hart sein, um das Zahnfleisch nicht zu verletzten. Zudem muss die Bürste immer auf den Mund abgestimmt und klein genug sein, um auch in die hintersten Ecken zu gelangen. Besonders effizient sind elektrische Zahnbürsten. Mit Zahnseide kannst Du Zahnzwischenräume gründlich reinigen[/caption]

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10. Keine Zahnseide benutzen

Nicht nur das tägliche Zähneputzen ist wichtig, um Zahnfleischentzündungen, Plaque und Parodontose vorzubeugen, sondern auch das Benutzen von Zahnseide. Mit der Zahnseide kommst Du viel besser in alle Zahnzwischenräume als mit Deiner Zahnbürste.

11. Zahnbürsten zu selten wechseln

Die Zahnbürste sieht noch nach mehreren Monaten gut aus, also wieso solltest Du sie auswechseln? Eine Grundregel lautet, dass eine Zahnbürste nach zwei bis drei Monaten entsorgt werden sollte. Hier ist das Auge gefragt: Sobald die Borsten Farbe und Form verloren haben, leidet auch die Zahnhygiene darunter. Zudem solltest Du Deine Zahnbürste auch nach einer Erkältung wechseln, um Dich nicht erneut mit den Viren zu infizieren.

12. Die Zunge vergessen

Nicht nur auf unseren Zähnen lauern Dutzende von Bakterien, sondern auch auf unserer Zungenoberfläche, denn Bakterien lieben die feuchte Umgebung und die vielen kleinen Vertiefungen in der Zunge. Somit ist es sehr wichtig, auch die Zunge beim Zähneputzen mit abzubürsten. Verhindert nicht nur, dass sich Bakterien ansammeln können, sondern auch Mundgeruch.

13. Die Zähne künstlich aufhellen

Wer wünscht sie sich nicht: strahlend weiße Zähne! In Hollywood ist es mittlerweile vollkommen normal, dass sich alle Berühmtheiten ihre Zähne künstlich aufhellen lassen. Und so greifen auch wir immer häufiger zu Zahncremes mit Schmirgelstoffen, die die Zähne weißer werden lassen. Doch genau diese Stoffe tragen die Beläge vom Zahn ab und können ihn dadurch stark angreifen. Eine gute Zahnpasta sollte vor allem fluoridhaltig sein, um den Aufbau des Zahnschmelzes zu unterstützen. Alles zur richtigen Zahnpasta erfährst du hier.

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Bildquelle: iStock/gpointstudio, iStock/gpointstudio