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Glutenfrei

Chiasamen-Pudding mit Cashew-Beeren-Creme

Chia-Samen-Pudding

Schon seit einigen Jahren sind Chiasamen zum Superfood erklärt worden. Der Grund dafür ist der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Zudem können die kleinen Samen aufgrund ihres überaus hohen Quellvermögens zum Andicken von Smoothies und Smoothie Bowls verwendet werden und sorgen für ein nachhaltiges Sättigungsgefühl. Vermischt mit Kokosmilch lässt sich außerdem ein leckerer Chiasamen-Pudding zubereiten, der über Nacht von selbst andickt. Wir zeigen Dir, wie einfach sich dieser gesunde Frühstückspudding am Vorabend zusammenrühren lässt und wie zusammen mit der Cashew-Beeren-Creme eine wahre Köstlichkeit daraus entsteht.

Chiasamen erfreuen sich wahrscheinlich auch deshalb allgemeiner Beliebtheit, weil sie sich nicht nur für die vegane und glutenfreie Ernährung, sondern auch die Paleo-Lebensweise eignen, die ohne Getreide auskommt. Wenn die von Dir verwendete Kokosmilch außerdem Rohkost-Kriterien entspricht, ist dieser Chiasamen-Pudding sogar für eine solche Diät geeignet. Wenn Du diese Superfood-Mahlzeit zusammen mit fruchtzuckerarmen Früchten isst, ist sie zudem kohlenhydratarm. Mit diesem Pudding schlägst Du also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe!

Chia-Samen-Pudding.
Wenn's schnell gehen muss, kannst Du den Chiasamen-Pudding anstatt mit Cashewcreme auch mit frischen Früchten genießen.

Grundrezept für Chiasamen-Pudding mit Kokosmilch

Im Gegensatz zu herkömmlichem Pudding musst Du Chiasamen-Pudding nicht erhitzen. Seine Konsistenz erhält er durch das hohe Quellvermögen der Samen. Wenn Du eine weniger körnige Konsistenz bevorzugst, kannst Du den Pudding auch nach dem Aufquellen mit einem Mixer fein pürieren. Auf diese Weise verliert er auch seine zugegebenermaßen etwas an Froschlaich erinnernde Optik.

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Für 2 Portionen benötigst Du:

  • 1/2 Tasse Chiasamen
  • 480 ml / 2 Tassen Tassen Kokosmilch aus der Dose
  • 1 EL Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig

Zubereitung: Vermische einfach alle Zutaten in einer Schüssel oder einem großen Einmachglas und lass die Mischung über Nacht im Kühlschrank andicken.

So machst Du die Cashew-Beeren-Creme

Chiasamen-Pudding schmeckt am besten mit einem fruchtigen Topping. Diese Cashew-Beeren-Creme gibt ihm einen sahnigen Touch, ist dabei aber immer noch komplett pflanzlich und voller gesunder Fette.

Für 2 Portionen benötigst Du:

  • 1/2 Tasse ungesalzene Cashewkerne
  • 1/4 Tasse Wasser
  • 2 EL Kokosraspeln
  • 1 EL Ahornsirup, Agavendicksaft oder Honig
  • 1/4 TL Vanilleextrakt (bekommst Du zum Beispiel bei Amazon*)
  • Saft einer Zitrone
  • eine Prise Salz
  • 1/2 Tasse gemischte tiefgekühlte Beeren

Zubereitung: Weiche die Cashewkerne über Nacht oder für mindestens eine Stunde in einer Schüssel mit Wasser ein. Fülle dann alle Zutaten außer den Beeren in eine Küchenmaschine oder mixe sie mit einem Pürierstab sorgfältig durch. Gib dann die tiefgekühlten Beeren hinzu und verarbeite alles zu einer glatten Creme. Verteile diese auf dem Chiasamen-Pudding und verzehre diesen am besten sofort.

Alternative Toppings für Chiasamen-Pudding

Chia-Samen-Pudding mit Mango
Chiasamen-Pudding lässt sich auch auf pürierte Mango schichten.

Wenn es etwas schneller gehen soll, hast Du auch viele andere Optionen, Deinen Chiasamen-Pudding zu genießen. Früchte wie Kiwi, Mango, Pfirsiche, Bananen und Erdbeeren eignen sich sowohl gewürfelt oder in Scheiben geschnitten, als auch in pürierter Form. Für einen besonders dekorativen Effekt kannst Du auch mehrere Schichten Fruchtpüree und Chiasamen-Pudding in kleinen Dessertgläsern übereinander schichten. Anstelle von Früchten eignen sich auch Nüsse, Samen und Kokosraspeln, die den Chiasamen-Pudding dann aber noch eine Spur reichhaltiger machen.

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Wenn Du Dich für gesunde Frühstücksalternativen interessierst, solltest Du auch mal einen Blick auf die nährstoffreichen Smoothie Bowls werfen. Wenn Du zum Frühstück lieber herzhaft isst, aber nach glutenfreien Optionen suchst, haben wir einige Ideen für Dich gesammelt, wie etwa das israelische Gericht Shakshuka oder den in Avocadohälften gebackenen Eiern.

Bildquelle: iStock/anakopa, iStock/ThitareeSarmkasat

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