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Perspektiven

Ausbildung zum Forensiker: Das solltest du wissen

© Pexels/Edward Jenner

Spurensicherung hat dich schon immer fasziniert und du willst selbst zur Tat schreiten? Im Artikel erfährst du, was du in der Forensiker Ausbildung lernst.

Wie wird man Forensiker?

Die Bezeichnung Forensiker*in ist ein Sammelbegriff, der mehrere Berufe einschließt. Damit können u.a. Rechtsmediziner*innen, Rechtspsychiater*innen und -psycholog*innen sowie Biolog*innen oder sogar Computer-Forensiker*innen gemeint sein. Wenn du diesen Beruf ausüben möchtest, ist es vor Beginn des erforderlichen Studiums wichtig, dass du weißt, was genau du als Forensiker*in machen möchtest. Je nachdem lernst du dann, DNA-Spuren sowie biologische Stoffe zu untersuchen, zu sichern und anschließend damit im Labor weiterzuarbeiten oder erhältst einen tiefen Einblick in den IT Bereich. Dein Karriereglück hängt vor allem auch davon ab, wie gut du dich selbst und deine Vorlieben einschätzen kannst. Denn nur dann ist es dir möglich, die passende Wahl zu treffen. Eines ist jedoch sicher: Egal ob du im Labor arbeitest, mit chirurgischen Werkzeugen hantierst oder am Tatort im Dreck wühlst – langweilig wird die Arbeit als Forensiker*in nie. Wenn du es magst, Daten zu analysieren und abzugleichen, dann ist der Job als Data-Scientist vielleicht auch eine Option für dich.

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Die wichtigsten Informationen zur Berufsgruppe der Forensiker*innen auf einen Blick: 

  • Der Begriff Fornensiker*in ist ein Sammelbegriff, der diverse Berufe beinhaltet
  • Damit können Biolog*innen, Rechtsmediziner*innen, aber auch Computer-Forensiker*innen u.v.a. gemeint sein 
  • Ein Studium ist notwendig
  • U.a. geht es um Labor-Arbeit, Spurensicherung und die Untersuchung von biologischem Material

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Wie ist die Work-Life-Balance nach einer Forensiker Ausbildung?

Das Verbrechen schläft nie – deshalb sollten dir unregelmäßige Arbeitszeiten und Arbeit an Feiertagen und Wochenenden nichts ausmachen, wenn du dich in diesem Job verwirklichen willst. Des Weiteren wirst du als Forensiker*in oft Situationen begegnen, die dir lang im Gedächtnis bleiben und dir zu schaffen machen könnten. Es ist also wichtig, eine ausgeglichene Psyche zu behalten und dir während deiner freien Tage eine Extraportion Entspannung zu gönnen. Vielleicht tust du das, mit diesen zwölf genialen Massage-Geräten für zuhause

Was verdient ein Forensiker?

Die Ausbildung zahlt sich aus, denn im Gehaltsvergleich mit anderen Berufen in Deutschland liegt der Verdienst für Forensiker*innen zwischen 5000 € und 8000 € brutto. Auch das Einstiegsgehalt mit etwa 2300 € ist durchaus solide, aber auch stark abhängig von deinem Abschluss.

Um eine Ausbildung als Forensiker*in beginnen zu können, sind Studiengänge nötig, die nicht jede Universität anbietet. Eigenschaften, die du dafür mitbringen solltest, sind auf jeden Fall Neugierde und Lust, auch mal bis spät in die Nacht zu arbeiten. Außerdem kann es nicht schaden, im Besitz eines robusten Magens sowie hoher psychischer Belastbarkeit zu sein. Vielleicht stellst du während deiner Laufbahn aber auch fest, dass du gern Bestatter*in werden möchtest.

In unserem Quiz findest du heraus, welcher Beruf noch zu dir passen könnte:

Berufstest - Welcher Beruf passt zu mir?

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