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WhatsApp-Streit? Das musst du beherzigen!

whatapp Streit

Messenger wie WhatsApp, Facebook oder Telegram sind Fluch und Segen zugleich: Zum einen erleichtern sie Telefonmuffeln die Kommunikation, zum anderen können sie schnell zu Missverständnissen führen. Wer sich schon mal mit seinem Partner, seiner Partnerin, Freunden oder Familienmitgliedern in schriftlicher Form gestritten hat, wird wissen, wovon wir sprechen. Wir geben dir drei hilfreiche Tipps, die einen Streit auf WhatsApp nicht eskalieren lassen.

#1 Verlass dich nicht auf Emojis

Wenn man in Schriftform mit jemandem kommuniziert, muss man seine Emotionen, die man sonst mit seiner Mimik ausdrücken würde, anders zeigen. Sonst versteht der Andere überhaupt nicht, wenn etwas ironisch oder einfach nicht ganz so ernst gemeint ist. Natürlich sind Emojis genau zu diesem Zweck erfunden worden und mittlerweile gibt es eine so große Bandbreite, dass man meinen könnte, Missverständnisse gehörten somit der Vergangenheit an.

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Das ist aber ganz und gar nicht der Fall. Viele verwenden Smileys, Herzen oder Äffchen so inflationär, dass diese bei ernsthaften Diskussionen und Streitgesprächen an Bedeutung verlieren. Macht ein Zwinker-Smiley nach einem Vorwurf an deinen Freund wirklich deutlich, dass du diesen eher scherzhaft meinst? Oder wirkt er nicht doch vielmehr passiv-aggressiv? Noch dazu kommt, dass jeder seine eigene Interpretation von Emojis hat. Chattet jemand eher wenig, wird er oder sie die feinen Unterschiede zwischen dem entsetzten und schockierten Emoji womöglich nicht erkennen. Vielleicht überinterpretiert er oder sie deine Aussagen auch, wenn du ein weinendes Emoji hinzufügst, obwohl du in Wirklichkeit nicht weinst, sondern nur etwas enttäuscht bist.

Denk also nicht, dass Emojis schon alles richten werden. Es hat schon einen Grund, warum man wirklich wichtige Gespräche lieber von Angesicht zu Angesicht führen sollte.

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#2 Vermeide lange Antworten

Wenn man wirklich aufgebracht ist und man sich gerade nicht mit dem anderen treffen kann, tippt man seine Gedanken schon mal schnell in aller Ausführlichkeit in sein Smartphone. Man könnte meinen, dass diese Art der Kommunikation doch eigentlich einem Telefonat oder persönlichem Gespräch überlegen sein müsste. Schließlich kann man sich so alles schwarz auf weiß, ganz in Ruhe zu Gemüte führen und kann einzelne Passagen noch mal lesen. So müssten Missverständnisse doch eigentlich viel leichter aus dem Weg zu räumen sein. Schließlich kann man auf diese Weise auch handfest beweisen, welche Formulierungen man genau verwendet hat.

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In einem mündlichen Streit passiert es schnell, dass der Andere einem die Worte verdreht und man nicht mehr glaubhaft machen kann, dass man das so nie gesagt hat. In der Theorie mag sich das zwar schlüssig anhören, in WhatsApp-Chats sind lange Nachrichten eher kontraproduktiv. Richtig verwirrend wird es, wenn dein Partner oder deine Partnerin auf einen Punkt in deinem „Roman“ eingeht, du ihm oder ihr dann daraufhin eine lange Antwort schreibst und gleichzeitig noch über die fünf anderen Problempunkte diskutieren willst. Irgendwann entsteht ein Wust von Antworten, die man gar nicht mehr zuordnen kann.

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Daher unser Rat: Wenn du deine Gedanken lieber in Schriftform packen willst, dann schreib deinem Partner lieber eine ordentlich gegliederte Mail oder auch einen handschriftlichen Brief. So sorgst du für eine übersichtlichere Kommunikation zwischen euch und machst außerdem noch deutlich, dass es dir um etwas Wichtiges geht. So ein schnöder WhatsApp-Chat ist doch einfach nicht das geeignete Mittel, um über die Prinzipien eurer Beziehung zu streiten, oder?

#3 Akzeptiere einen Nachrichtenstopp

Wenn dein Freund oder deine Freundin in die Kategorie der WhatsApp-Muffel gehört, kannst du nicht erwarten, dass er oder sie sich auf ein Streitgespräch per Chat einlassen wird. Das Getippe von komplexen Sätzen, wenn man noch dazu in Rage ist, wird so jemandem tierisch auf die Nerven gehen. Nimm es also nicht allzu persönlich, wenn er oder sie an einem Punkt das Gespräch beenden und anderweitig fortführen möchte. Wenn er oder sie WhatsApp oder andere Messenger auch sonst nicht gerne nutzt, solltet ihr hier niemals einen Streit austragen.

Während man sich bei persönlichen Gesprächen nicht so einfach der Konversation entziehen kann, geht das bei WhatsApp einfacher. Nichts ist schlimmer, als bei einem Streit auf eine Antwort zu warten. Wir helfen dir dabei, diese Zeit konstruktiv zu nutzen:

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Bildquelle: Unsplash/Paul Hanaoka

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