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Flaute im Bett

Das passiert, wenn Du unregelmäßig Sex hast

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Männer können nicht ohne, heißt es. Doch was geht in uns Frauen vor, wenn im Bett Flaute herrscht? Ob wegen einer schmerzhaften Trennung, Stress auf der Arbeit, Dienstreisen oder Beziehungsproblemen: Es gibt viele Gründe, warum Frauen manchmal nur selten Spaß im Bett haben. Doch unregelmäßiger Sex sollte so weit es geht vermieden werden, denn das wirkt sich negativ auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Wir verraten Dir, was passiert, wenn Du keinen regelmäßigen Geschlechtsverkehr hast.

Laut einer Umfrage des Magazins „Petra“ lief bei jeder dritten Frau zwischen 29 und 39 schon einmal zwei Jahre lang gar nichts im Bett. 41 Prozent mussten immerhin ein Jahr überstehen. Sexflauten entstehen aus den unterschiedlichsten Gründen: Sei es, dass die letzte Liebe schon lange passé und eine neue einfach nicht in Sicht ist oder weil eine schmerzhafte Trennung das sexuelle Verlangen vorerst verdorben hat. Auch wenn eine solche sexuelle Auszeit auch ganz entspannend sein mag, fehlt auf Dauer die körperliche Nähe und das gute Gefühl, begehrt zu werden. Und auch für unsere Gesundheit ist ein erfülltes Sexleben wichtig, denn ein aktives und besonders ein befriedigendes Sexualleben hängt stark mit der allgemeinen Gesundheit zusammen.

Video: Aus diesen 7 Gründen ist Sex gut für dich

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Du bist anfälliger für Krankheiten

Bereits vor 30 Jahren fanden schwedische Forscher heraus, dass sexuell aktive Männer länger leben. Und auch bei Frauen hat Sex einen wesentlichen Einfluss auf die Lebenserwartung. Weniger Sex reduziert den Kontakt zu Keimen, gleichzeitig verpasst man aber auch die immunstärkenden Vorteile. Eine Studie in Pennsylvania hat ergeben, dass Personen, die ein bis zwei Mal die Woche Sex haben, die Antikörper um 30 Prozent erhöhen, die dem Körper bei der Abwehr von Viren helfen.

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Du hast mehr Angst

Eine schottische Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die keinen Sex haben im Vergleich zu denjenigen, die regelmäßigen Spaß im Bett bekommen, sich schwerer damit tun, mit stressigen Situationen umzugehen. Grund: Während des Geschlechtsverkehrs schüttet das Gehirn Endorphine und Oxytocine aus, die dazu beitragen, dass wir uns gelöster und entspannter fühlen.

Risiko für einen Harninfekt sinkt

Welche Frau kennt es nicht: Das leidige Thema einer Harnwegsinfektion. Da beim Sex Bakterien von der Vagina in die Harnröhre gelangen können, ist das Risiko einer solchen Infektion sehr hoch. Fast 80 Prozent solcher Erkrankungen treten innerhalb von 24 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr auf. Die erfreuliche Nachricht an dieser Stelle: Wenn man aufhört, Sex zu haben, sinkt demnach auch das Risiko für eine schmerzhafte Entzündung.

Du fühlst dich unwohl

Laut einer Studie werden Frauen nach und nach deprimierter, je länger sie auf Sex verzichten. Das liegt aber nicht allein am Geschlechtsverkehr an sich. Ein Forschungsteam hat nämlich herausgefunden, dass die Partner der Frauen, die Kondome verwenden, sich ähnlich schlecht fühlen. Untersuchungen zufolge enthalten Spermien Stoffe wie Melatonin, Serotonin und Oxytocin. Frauen, die mit ihrem Partner ungeschüzten Sex haben sollten nach dieser Studie also besser gelaunt sein.

Regelmäßiger Sex mit dem richtigen Partner macht also nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund, denn Sex ist ein wichtiger Faktor für ein langes, vitales Leben. Allerdings muss eine sexfreie Zeit nicht bedeuten, dass man unglücklich ist. Denn wie Forscher herausgefunden haben, ist Sex mit dem falschen Menschen oder mit häufig wechselnden Partnern ebenfalls frustrierend und das kann den positiven Effekt der Sexualhormone wieder zunichte machen.

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Bildquelle: iStock/Pavel Kriuchkov