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Laut Studie

Putzen ist so schädlich wie Rauchen!

Frau putzt genervt

Mädels, schmeißt sofort die Lappen weg: Eine Studie hat herausgefunden, dass Putzen so schädlich wie Rauchen sein kann!

Dass Zigaretten schädlich sind, wissen wir ja alle: Lungenkrebs, fahle Haut, Raucherbeine – Es gibt unzählige Krankheiten, die der Zigaretten-Qualm auslösen kann. Dass allerdings Putzen genauso schädlich ist, das ist wirklich neu! Eine Studie der Universität von Bergen in Norwegen hat jetzt herausgefunden, dass das Schwingen der Lappen sogar noch gefährlicher sein kann, als 20 Zigaretten täglich zu qualmen.

Der Grund ...

Doch warum? Es liegt an den Chemikalien (wie Tenside), die in Reinigungsmitteln vorhanden sind. Benutzt man diese Mittel, so atmet man Gifte ein, die über die Lunge in den Körper gelangen und das schadet – natürlich – der Gesundheit.

Für die Studie wurden insgesamt 6.000 Teilnehmer untersucht. Das Ergebnis: Menschen, die als Reinigunskraft arbeiten, haben ein höheres Risiko, an Asthma zu erkranken. Oistein Svanes, der Leiter der Studie, warnt: „Menschen, die 20 Jahre lang als Reinigungskräfte oder Haushaltsreiniger gearbeitet haben, haben eine reduzierte Lungenfunktion. Die Lunge funktioniert so wie bei jemandem, der 20 Zigaretten pro Tag raucht.“

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Das gilt aber nicht nur für Reinigunskräfte, die beruflich putzen, sondern auch für Menschen, die zu Hause regelmäßig sauber machen. Denn dann wird die Lunge durch chemische Reinigungsmittel beeinträchtigt.

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Was heißt das nun für uns? Dürfen wir unsere Wohnung nie wieder putzen und müssen im Staub vergammeln? Nein, natürlich nicht. Du solltest aber darauf achten, dass du keine chemischen Putzmittel benutzt. In der Regel kannst du dir auch mit Hausmitteln wie Wasser und Essig weiterhelfen. Musst du allerdings hartnäckige Flecken entfernen, die du nur mit chemischen Stoffen wegbekommst, dann rüste dich so aus, dass dein Mund mit einem Schutz bedeckt ist und du Handschuhe trägst. 

Bildquelle: GettyImagesPlus/iStock/didesign021