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Facelift

Straffes Gesicht dank implantierter Fäden?!

Das Fadenlifting ist eine skurrile Art des Facelifts, die jedoch helfen soll

Gegen die ersten Anzeichen des Alters gibt es mittlerweile ein ganzes Arsenal an Beauty-Produkten und Schönheits-OPs. Ungeliebte Falten und hängende Gesichtspartien werden weggecremt, -massiert und -gespritzt, so gut es geht. Nun gibt es einen weiteren Eingriff, der sich extrem skurril anhört, aber helfen soll: Das Fadenlifting.

Wer seine Falten langanhaltend bekämpfen möchte, der lässt Anti-Aging-Cremes und Co. irgendwann im Regal stehen und wendet sich gleich dem Beauty-Doktor zu. Im Bereich der ästhetischen Chirurgie gibt es nämlich ebenso eine ganze Bandbreite an Methoden, die dem jugendlichen Aussehen auf die Sprünge helfen sollen. Neben Botox-Injektionen und Co. gibt es auch das sogenannte Fadenlifting, das schnelle Ergebnisse verspricht. Wie? Durch Fäden, die unter die Gesichtshaut implantiert werden. Das sind die Fakten:

Wie funktioniert das Fadenlifting?

Beim Fadenlifting werden die entsprechenden Gesichtspartien zunächst örtlich betäubt, denn das soll schon ausreichen und garantieren, dass man nach dem Eingriff sofort wieder nach Hause kann. Dann werden durch hauchdünne Hohlnadeln spezielle, antibiotische Fäden in die Haut eingesetzt, die beispielsweise auch bei anderen Operationen zum Einsatz kommen und daher höchsten medizinischen Standards gerecht werden. Diese sollen übrigens weder spür- noch sichtbar unter der Haut sein. Dann werden diese Fäden sanft nach oben gezogen, wodurch sich hängende Gesichtspartien anheben. Durch winzige Widerhaken verankern sich die Fäden anschließend im Gesicht und verweilen an Ort und Stelle.

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Nach nur 10 bis 30 Minuten ist der Eingriff vorbei. Positiv: Die Fäden müssen nicht durch eine zusätzliche OP wieder entfernt werden, sondern lösen sich nach ein paar Wochen von selbst auf.

Wie lange hält der Effekt?

Auch nach der Auflösung der Fäden soll ein Straffungseffekt sichtbar bleiben, da sich das Gewebe durch die Anhebung verschoben hat und neu verwachsen ist. Zudem hat sich neues Gewebe um die Fäden gebildet, sodass das Gesicht an diesen Stellen praller und dadurch straffer ist. Insgesamt soll das Ergebnis zwischen einem und zwei Jahren anhalten, ehe sich der natürliche Alterungsprozess der Haut wieder durchsetzt.

Was sind die Nebenwirkungen?

Schwellungen, Blutergüsse und unangenehme Spannungsgefühle können als Folge des Eingriffs auftreten. Zudem kann die Haut brennen oder allergische Reaktionen auf die verwendeten OP-Materialien auftreten. Wichtig ist auch, dass man sein Gesicht einige Tage nach dem Eingriff nicht mit übermäßigen Bewegungen belastet und so Schmerzen hervorruft. Wie bei so vielen Schönheitseingriffen kann auch beim Fadenlifiting das Ergebnis außerdem am Ende enttäuschend sein, wenn nicht sauber gearbeitet wurde. Gesichtspartien können zum Beispiel ungleichmäßig und verformt aussehen. Deshalb ist es besonders wichtig, sich in die Hände eines Profis zu begeben.

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Ein großer Vorteil dagegen: Im Gegensatz zu anderen OPs, bei denen mit einem Skalpell gearbeitet wird, sind beim Fadenlifting nur winzige Einstichlöcher statt Schnitten nötig. Dadurch bleiben kaum negative, sichtbare Überbleibsel des Eingriffs zurück.

Wie viel kostet ein Fadenlifting?

Bleibt nur noch die Frage nach den Kosten des Fadenliftings. Diese variieren natürlich je nach Klinik, Arzt und Menge der eingesetzten Fäden. Mit einem Preis ab 600 Euro muss man aber in der Regel rechnen. Weitere Informationen zum Fadenlifting bekommen Sie zum Beispiel bei Meso-Ästhetik-Berlin und der Praxisklinik Firstmedica GmbH aus Hamburg.

Wer jetzt über ein Fadenlifting nachdenkt, sollte sich vorher nochmal ausführlich von einem Facharzt beraten lassen sowie über alle Risiken und Nebenwirkungen aufklären lassen. Sonst könnte es sein, dass der Schönheitseingriff vielleicht doch nach hinten losgeht und nicht das Ergebnis erzielt wird, das man sich wünscht.

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